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12. Juli 2016

Linde Hydraulics eröffnet neues Hauptwerk in Aschaffenburg

  • Investitionsvolumen von rd. 80 Millionen Euro in Neubau und Maschinen
  • Eigenständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit wird gesteigert
  • Neubau klares Bekenntnis zu ökologisch verantwortlichem Handeln
  • Abschluss der laufenden Umzug-Aktivitäten Ende 2016

Aschaffenburg, 12. Juli 2016 – Die Linde Hydraulics GmbH and Co. KG hat mit einem Festakt das komplett neu gebaute Hauptwerk in Aschaffenburg eröffnet. Das Werk besteht aus rund 22.000 m² großen Produktions- und Montagehallen und einem erweiterbaren Verwaltungskomplex. Die 700 Mitarbeiter der Linde Hydraulics erhalten damit einen hochmodernen neuen Arbeitsplatz: 400 Mitarbeiter in Produktion und Montage sowie 300 Mitarbeiter u.a. in Forschung und Entwicklung, Vertrieb, Qualität, Auftragsmanagement und Einkauf. Mit einem Investitionsvolumen von rd. 80 Millionen Euro handelt es sich dabei um eine der größten Fabrikinvestitionen auf der grünen Wiese in Bayern in der letzten Dekade. Finanziert wurden Grundstückserwerb, Neubau und Investitionen in neue moderne Anlagen von einer
Objektgesellschaft, deren Träger Weichai Power ist, der Mehrheitsanteilseigner von Linde Hydraulics. Nach der rechtlichen Verselbständigung von Linde Hydraulics im Jahr 2012 hat das Unternehmen damit auch physisch die Eigenständigkeit realisiert.
Die Eröffnungsfeier fand in Anwesenheit von Guo Shuqing, Gouverneur der Provinz Shandong, Klaus Herzog, Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Tan Xuguang, Chairman und CEO von Weichai Power sowie Gordon Riske, Vorsitzender des Vorstands der KION GROUP AG, statt. „Mit dem hochmodernen Neubau hat sich Linde Hydraulics eine hervorragende Grundlage für die weitere eigenständige Entwicklung und zu mehr Wettbewerbsfähigkeit geschaffen“, sagte Dr. Jörg Ulrich, CEO von Linde Hydraulics während der Veranstaltung. Man werde Wachstumspotenziale und Innovationschancen künftig schneller und effektiver nutzen können.

Enthüllung des neuen Firmenschildes. (v.l.n.r.): Dr. Ulrich, CEO von Linde Hydraulics, Guo Shuqing, Gouverneur der Provinz Shandong und Klaus Herzog, Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg.

Tan Xuguang, Chairman und CEO von Weichai Power, sagte: „Mit der Investition in das neue vergrößerte Werk in Aschaffenburg setzen wir ein klares Zeichen für unser Vertrauen in die Innovationskraft und das langfristige Wachstumspotenzial des Hauptstandortes von Linde Hydraulics. Von hier aus sollen in Zukunft auch die Impulse für den erfolgreichen Expansionsweg in die asiatischen Märkte gesetzt werden.“ Klaus Herzog, Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, bezeichnete den Neubau in seiner Rede als „Meilenstein für die industrielle Entwicklung im Raum Aschaffenburg“. Aschaffenburg habe eine lange Tradition als Industriestandort, verfüge über viele hochqualifizierte Arbeitsplätze und die Stadtverwaltung sei ein verlässlicher Partner von Gewerbe und Industrie.

Das neue Verwaltungsgebäude von Linde Hydraulics

Hochmodernes Energiemanagement und effektive Energie-Rückgewinnung

Mit dem Neubau unterstreicht Linde Hydraulics sein klares Bekenntnis zu umweltbewusstem Handeln. Der Neubau ist hinsichtlich Energieeffizienz mit modernster Gebäudetechnik ausgestattet, die permanent Energieverbräuche verbrauchsgenau erfasst und schnell bewertet. So werden das Energiesparen und die Rückgewinnung von Energie optimal abgestimmt. Beispielsweise bei der Nutzung der Maschinen Abwärme, die über Wärmetauscher dem System wieder zugefügt werden. Zudem wurde auch in neue energiesparende Maschinen mit höherem Nutzungsgrad investiert. Das neue Werk ist bereits ISO 50001 zertifiziert. Die Chance des kompletten Neubaus hat Linde Hydraulics insbesondere auch für die Optimierung der Arbeitsabläufe und Informationsflüsse genutzt. „Wir legen bei unseren Produkten, beispielsweise unserem hydraulischen Start-Stopp- System, hohen Wert auf besondere Energieeffizienz. Mit dem Neubau haben wir nicht nur die Werks-Struktur für eine deutlich verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit optimiert, sondern auch das Werk selbst weiter optimiert“, sagte Dr. Steffen Appel, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für den Neubau. „Ich danke allen Beteiligten, die das Bauprojekt nicht nur termingerecht sondern auch budgetgerecht abgeschlossen haben.“
Das Werk verfügt über die Kapazität von 150.000 Hydraulikeinheiten (Pumpen und Motoren) und zusätzlichen 50.000 Montagekits zur Endmontage in anderen Werken und wurde in den letzten zweieinhalb Jahren auf einem neuerworbenen Grundstück in der Nähe des alten Werkes komplett neu erstellt. Bereits im September 2014 wurde das dazugehörige neue Parkhaus mit über 770 Parkplätzen in Betrieb genommen. Sowohl der vorgegebene Zeitrahmen als auch das Budget wurden eingehalten. Der Neubau wurde von lokalen Baufirmen erstellt und von einem Aschaffenburger Architekturbüro koordiniert.

 

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