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28. September 2013

Baubeginn für neues Linde Hydraulics-Hauptwerk in Aschaffenburg – Mehr Raum für Forschung & Entwicklung

  • Hochmodernes Werk mit optimierter Struktur, modernsten technischen Anlagen und erheblich ausgebauter Forschung and Entwicklung
  • Wichtige Basis für neue Eigenständigkeit von Linde Hydraulics
  • Investitionen im Höhe von über 70 Millionen Euro
  • Schnellere Marktreife von Innovationen
  • Phasenweiser Umzug für alle Mitarbeiter ab Ende 2015

Linde Hydraulics hat mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Neubau seines Hauptwerkes in Aschaffenburg begonnen. Auf dem insgesamt 70.700 m² großen Grundstück werden in den nächsten zweieinhalb Jahren ein Gebäudekomplex mit neuer Produktions- und Montagehalle, sowie einem Gebäude für Verwaltung, Forschung and Entwicklung und Vertrieb entstehen.

Der komplette Neubau des Hauptwerkes bietet der seit Ende 2012 eigenständigen Linde Hydraulics eine Vielfalt von Chancen für die Zukunft: „Mit dem neuen Werk werden wir Kapazitäten, Innovationskraft und Effizienz deutlich vergrößern und unsere Marktposition international weiter ausbauen“, sagte Dr. Jörg Ulrich, Sprecher der Geschäftsführung von Linde Hydraulics während der Veranstaltung zum Baubeginn.

Dr. Jörg Ulrich, Sprecher der Geschäftsleitung Linde Hydraulics

Optimierte Abläufe, erweiterte Forschung and Entwicklung
Die neue, eigens für Linde Hydraulics erarbeitete Werksstruktur sorgt künftig für deutlich verbesserte Informationsflüsse zwischen den einzelnen Abteilungen, Arbeitsschritten und damit zu einer optimierten interdisziplinären Zusammenarbeit. Das soll insbesondere auch dem Herzstück des neuen Werkes zugutekommen: dem auf die doppelte Größe erweiterten Forschungs- und Entwicklungsbereich.

Thorsten Van der Tuuk, Mitglied der Geschäftsführung, sagte: „Mehr als 100 zusätzliche lokale und internationale Mitarbeiter sollen künftig sicherstellen, dass sowohl Innovationen als auch spezielle Kundenanforderungen noch schneller zur Marktreife und zum Kunden gebracht werden.“

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Auf der neuen, über 24.000 m² großen Produktions- und Montagefläche werden verbesserte Logistik- und Materialflüsse für eine deutliche Reduzierung der Durchlaufzeiten sorgen. Neue moderne Anlagen stellen die zusätzliche Erhöhung der Produktivität sicher. Den hochqualifizierten Linde Hydraulics-Mitarbeitern soll im Neubau ein flexibleres und effektiveres Arbeiten ermöglicht werden. Auch das neue Verwaltungsgebäude wird auf über 350 Büroarbeitsplätze erweitert.

Dr. Ulrich vollzog den symbolischen Baubeginn gemeinsam mit Klaus Herzog, dem Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Gerhard Eck, Staatssekretär Ministerium des Inneren, Tan Xuguang, Chairman und CEO von Weichai Power, sowie Gordon Riske, dem Vorsitzenden des Vorstands der KION GROUP AG.

Zentraler Bestandteil der neuen Eigenständigkeit
Bereits bei den Verhandlungen mit dem neuen Investor Weichai Power Ende letzten Jahres war der Bau eines neuen, eigenen Hauptwerks von allen Beteiligten als eine wichtige Basis für die neue Selbständigkeit von Linde Hydraulics angesehen worden. Sofort nach Abschluss der Verträge wurde mit den Planungen begonnen.

Tan Xuguang, Chairman und CEO von Weichai Power, sagte: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dieses Neubau-Projekt aktiv zu unterstützen. Hier, am Hauptstandort von Linde Hydraulics, sollen neue Produkte entstehen, die auch die Expansion von Linde Hydraulics in den asiatischen Wachstumsmärkten beschleunigen.“

Dr. Steffen Appel, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für den Neubau, sagte: „Wir haben bei unseren Planungen besonderen Wert auf verbesserte Arbeitsabläufe und Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten gelegt. Erste Erkenntnisse zahlen sich bereits im aktuellen Tagesgeschäft aus. Ich danke allen Beteiligten, die das Bauprojekt in den letzten Monaten engagiert vorangebracht haben.“

Tan Xuguang, Chairman und CEO Weichai Power

Phasenweiser Bau
Begonnen werden die Bauarbeiten mit dem neuen Parkhaus, das mit rund 800 Fahrzeug-Plätzen bei derzeit 700 Mitarbeitern ebenso auf Wachstum ausgelegt ist, wie die beiden anderen Gebäude. Danach folgen das Produktionsgebäude und der Komplex für Verwaltung, Forschung and Entwicklung und Vertrieb.

Die Fertigstellung des neuen Hauptwerkes erfolgt schrittweise. Für Ende 2015 ist der Umzug der Produktion geplant; bis Ende 2016 folgt der Umzug der Unternehmenszentrale.

 

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